3 Fluege
3h 56min Flugzeit
8.801 Hoehenmeter
+6,6 bis -6,1 m/s
Flaches Dreieck - 27,92 km
Mark aus England, seine belgische Freundin Laura, die beiden Samis aus der Schweiz und ich fahren in Marks Peugeot nach Pisaqua. Da mit ueberaus entspannter Abfahrt von Iquique die Ankunft in Pisaqua erst am Nachmittag stattfindet, fahren wir gleich ueber den Tiliviche an "unseren" BodenSP "Tiliviche-N" und starten dort in die Mitte des Nachmittages. Der aeltere Sami und ich fliegen ein Stueck in Rtg. N, wo wir morgen dann zu dritt hinfliegen wollen und drehen in der Naehe der roten Haenge, noerdllich der Tsunami-Felswaende wieder um. Mit dem Sami unterwegs zu sein ist ein Hit, da muss ich nicht warten, ob vielleicht doch noch wer nachkommt, sondern bei ihm muss ich zusehen, dass ich mitkomme. Beim Rueckflug hole ich mir dann wie ueblich am Cerro Toro genug Hoehe fuer eine Tiliviche-Querung nach Pisaqua. Wenn morgen das Flugwetter genauso gut sein sollte wie heute, dann wird es nur mehr Genuss pur ... Vom Punto Nord beim Cimitero di Pisaqua will ich in Folge ich eine neue Anflugroute zurueck an den Cerro Toro versuchen, und zwar direkt an dessen SW-Kante und nicht wie ueblich an den Stroemungsprallhang, an den ich sonst immer hinfliege und noch zu hundert Prozent weitergekommen bin. Die Variante SW-Kante-direkt misslingt und ich stehe am Boden. Gegen der hangparallelen Ansaugwind des Tiliviche kaempfe ich mich wieder zum bekannten SP vor und starte dort erneut, aber der Ansaugwind des Tiliviche ist inzwischen so stark, dass ich nur vorwaerts und wieder zuerueck komme, aber keine Meter mehr aufwaerts und so lande ich wieder an derselben Stelle ein, an der ich vor wenigen Minuten gestartet bin und hole mir noch einige Hoehenmeter per BoHa. Erneut gestartet gibt es dann eine satte Abendflugstunde in und ums Kondensat, die sich in etwa mit der vom Film des 3. November messen kann. Am Abend halten wir unser Lagerfeuer am Strand ab und "unser Fuchs" ist wiederum unser Gast.
